RP-Thread Edition 18. [Fsk 16]

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    • RP-Thread Edition 18. [Fsk 16]

      Die USA im Jahre 2013. Jeb Bush hat gerade seine zweite Amtszeit begonnen. Das amerikanische Volk leidet mehr und mehr. Mittlerweile haben die Arbeitslosenzahlen die 30% Marke durchbrochen und steigen ins schier unermessliche. Die wenigen die noch Arbeit haben plagen sich den ganzen Tag für einen Hungerlohn der kaum die Miete deckt während die wenigen Reichen abgeschottet von der Aussenwelt in Nobelsiedlungen ein mehr als dekadentes Leben führen. Die Polizei ist zu einer Söldnertruppe verkommen die nurnoch damit beschäftigt ist die Innenstädte halbwegs sauber zu halten und diese Siedlungen zu bewachen. Seit 2009 wird sogar die Armee heran gezogen um der Kriminalität einhalt zu gebieten. Denn die Slums gehöhren einzig und allein den Gangs und der Mafia und Nachts sind auch die Innenstädte nicht mehr sicher. Drogen, Gewalt und Prostituion bestimmen das Stadtbild und dank der NRA kommen mittlerweile auf gerade einmal 300 Millionen Amerikaner bereits 1,7 Milliarden Schusswaffen. Die Realität ist ein wahrer Alptraum und die Zukunft sieht sogar noch deutlich düsterer aus.


      Samstag 23. Februar 2013 - Queens, New York

      Alexia saß wie jeden Samstag in der selben schmierigen alten Bar. Eine dichte Dunstwolke aus Ziggarettenqualm und Alkohol vernebelte jedem die Sinne der hier herein kahm aber verbrag zumindest den Anblick der vielen Junkies und betrunkenen die hier vor sich hin siechten. Alexia saß wie immer an der Bar und umklammerte eine bereits halb leere Flasche Whiskey. Gläser hatte diese Laden sowieso schon lange nicht mehr gesehen und so viel garnicht auf das sie die Flasche nicht hier gekauft hatte. Sie nippelte mitlerweile schon eine halbe Woche daran herum. Bei ihrem Leben konnte sie sich unmöglich betrinken aber die nüchterne Realität ertrug sie kaum noch. Es war einer von diesen warmen Tagen im Februar und die Hitze in der Bar war um so drückender. Alexia stierte in den vollen Aschenbecher und zündete sich dann eine neue Zigarette an. Man konnte es kaum aushalten hier aber sie wusste wie so oft nichts besseres mit sich anzufangen.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Nur einige hundert Meter von der schäbigen Kneipe in der Alexis ihre Zeit verbrachte, besser gesagt über ihr wurde die Seitentür eines altersschwachen Blackhawk Hubschraubers aufgerissen. Die heiße Luft drang in den Innenraum und machte es den Soldaten in den Kampfanzügen jeden Atemzug zu einer einzigen Qual. Sie trugen Schutzbrillen und Masken gegen den Staub und den Schmutz der auf den Straßen herumlag. John hielt vorsichtig seinen Kopf aus der Luke, er sah nur einige Leute auf der Straße wegrennen. Er kniff die Augen zusammen. "Besser so..."
      brummte er leise. Als einer der Hubschrauberbesatzung neben ihm das schwere .50er MG durchlud wurde er endgültig aus seinen Gedanken gerissen. Ein weiterer Blick auf den Boden zeigte ihm das sie ihr Ziel bald erreicht hatten.
      Dann ging alles Schlag auf Schlag, die Soldaten seilten sich Blitzschnell aus dem Hubschrauber ab, innerhalb von einer Minuten war die ganze Einheit auf dem Boden. Die Seile wurden gekappt und der Pilot machte sich davon. In letzter Zeit waren öfters Hubschrauber über dieser Gegend abgeschossen worden, er wollte sicher nicht dazu gehören.
      Als das Geräusch der Maschine verklungen war waren die Soldaten schon einige Straßenzüge weiter, sie hatten den Auftrag ein Drogenlabor in der Gegend auszuheben. Nicht das es einen Sinn hätte, aber in der letzten Zeit hatte es des öfteren Schießereien gegeben und man hatte beschlossen eine Art "Strafexpedition" zu starten. John lugte um eine Straßenecke, dann sah er ihr Ziel. Eine kleine Wellblechhütte, wahrscheinlich würde sie ein sanfter Windstoß allein schon umwerfen, aber sie waren schließlich einmal da. Als er um die Ecke bog kam ein kleines Mädchen aus einer Tür vor ihm. Es war schäbig gekleidet und Staub verschmutzte ihr Gesicht. Wenige Sekunden später hatte die Mutter das Kind wieder in das "Haus" gezogen und die Tür verschlossen.
      John rückte bis zu dem Zielgebäude vor, durch die dünnen Wände hörte er stimmen, langsam wanderte seine Hand zu seinem Gürtel. Er zählte an einer Hand einen Countdown ab, dann erhob er sich und trat die morsche Tür ein, Sekundenbruchteile darauf war er seine Granate in den engen Raum. Die Tür wurde herausgeschleudert und er ging in Deckung. Dann hörte man die ersten Schüsse, die anderen hatten begonnen auf die kleine Hütte zu feuern. John lag auf dem Boden und hoffte das seine Leute gut zielen würden...
    • Jasen schritt durch Manhattan. Das Klacken seiner Lackschuhe ging im New Yorker getümmeln, wie üblich, unter. Trotz aller Missstände war Manhatten immer noch die schillernde Fasade, die vor den Dreck und den Obdachlosen in anderen Stadtteilen ablenken sollte. Doch der Gestank zog an windigen tagen doch hinüber.
      Jason trug einen kompakten Aluminiumkoffer bei sich. Er bog in eine Nebenstraße hinein. Dort stand ein dicklicher, fein angezogener Herr, der reichlich nervös schien. Als er Jason sah schwitze er gleich mehr, als er ohne hin schon tat. "Sind sie der Bote?" Jason nickte. "Okey, passen sie auf, ihre Zielperson ist Andrew Keaton. Er arbeitet im Rockefeller Center im 8 Stockwerk. Sie kommen da nur schwer rein, seit dort der Mitarbeiter, dem gekündigt wurde, Amok gelaufen ist. Hier ist ihr Geld. Keine Zeugen." Jason nahm die 2.000.000 Dollar engegen und zählte das bündel von tausendern durch. Danach verstaute er es im Alu-Koffer. Jason drehte sich um, ohne ein Wort zu sagen. Der dickliche Anzugträger atmete durch. Er überlegte ob er das richtige getan hat, aber selbst wenn nicht, sei es nun zu spät.
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • Alexias Schädel begann langsam zu dröhnen. Es wurde langsam Zeit für eine neue Dosis. Die Kopfschmerzen wurden um so lauter als Joey, der Wirt dieses Rattenlochs, ihr einen Stapel Dollarnoten vor die Nase knallte. Alexia strich sich kurz durch ihre kurzen, schwarzen Haare bevor sie wieder etwas klarer wurde. "Worum gehts?" "Schnellauftrag, kahm grade rein. 10.000 jetzt, 20.000 wenn die Sache erledigt ist. Die Army greift gerade die Crips an, 5 Straßen weiter in der 312ten." Alexia rieb sich über die Stirn und raunte leise. "10" "Ja Zehntausend Dollar. Bist du taub oder was?" Sie verzog das Gesicht. "Zehn Ampullen du Hornochse." Joey warf ihr einen scharfen Blick zu, dann verschwand er unterm Tresen und zog zehn kleine Ampullen hervor. "Hier. Und wehe dem du kommst morgen schonwieder. Ich hab auchnoch andere Kunden als dich." "Halt einfach die Fresse und nimm dein Geld." Mit diesen Worten warf sie ihm den gesamten Geldstapel ins Gesicht.
      Während der Wirt damit beschäftigt war das Geld vom Boden aufzulesen stand Alexia auf und richtete kurz ihren Mantel. Eilig steckte sie die Ampullen ein und machte sich auf den Weg.

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      Avalon
    • Ein Windstoß ließ Jasons Haare wehen. Es war ein warmer abend. Unangenehm, er mochte es, wenn es kühl war. In einer Bank schloss er seinen Alukoffer in ein Schließfach und steckte den schlüssel ein. "nummer 319", ließ er sich durch den Kopf gehen. Die selbe nummer hatter er bei den Deltas, damals. Jason schob die Gedanken bei seite. er musste was "erledigen". Er machte seinen Anzug zurecht und schritt richtung Rockefeller-Center. Im Eingangsbereich sah er sich um. Ein paar Söldner und Sicherheitsservice. Um in die oberen stockwerke zu gelangen musste man durch einen metalldetektor. Mit seiner Schallgedämpften Beretta würde er da auffallen. In der nähe einer Pflanze versteckte er sie.
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)

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    • 13. Jan. 2011


      Machtvoll erfüllte Beethovens neunte Symphonie das moderne Konferenzzimmer im 70 Stockwerk des New Yorker Freedom Towers. Michael hatte die Arme verschränkt und blickte über die Skyline New Yorks. "Sind alle anwesend?" "Ja, die Internetlinks stehen ebenfalls." Er atmete tief durch, schaltete mit einer Fernbedienung die Musikanlage aus und setzte sich auf den 50000€ teuren Designersessel. "Wie sie bereits durch die Medien erfahren haben, ist der Ölpreis weiter gestiegen - bedingt durch die atomaren Drohungen der vereinigten islamischen Staaten und das zur Neige gehen der Erdvorkommen.", er machte eine kurze Pause in der er eine Akte aufschlug, "aufgrund von Fehlspekulationen, steigender arbeitslosigkeit und einiger Fabrikaufstände in Afrika belaufen sich die Verluste für unser Unternehmen auf etwa 30 Milliarden US-Doller."

      Auf der Stelle brachen die Teilnehmer der Konferenz in blanke Panik aus, tippten auf ihren Taschenrechnern herum und diskutierten wild und unverständlich durcheinander.

      "Meine Herren! Darf ich bitten? Wie sie sicherlich annehmen werde ich den Vorsitz freiwillig und mit sofortiger Wirkung niederlegten..."

      1. Feb. 2011


      Schnell tupfte sich Michael den Mund ab, legte das Besteck auf den teuren Teller und lächelte seine Frau an während er dem Kellner seine Platinkarte in die Hand gab.
      "Ich hoffe es hat dir geschmeckt, Schatz - wir sollten wirklich mehr Zeit miteinander verbringen.", er lächelte erneut verlegen während seine Frau ihm den gleichen verliebten Blick entgegen warf wie am ersten Tag.

      Doch rasch wurden die beiden durch den nahenden kellner unterbrochen, welcher sich dezent hinab beugte. "Entschuldigen sie, Sir, leider ist ihre Kreditkarte nicht länger gültig. Ich muß sie bitten mir eine andere auszuhändigen oder bar zu zahlen."
      Michaels Gesicht verzog sich während er zu seiner Frau blickte, die verergert aufsprang und das Restaurant verließ...


      Heute


      "Hey, Joey, wer ist die Kleine?", Michael schob ihm sein dreckiges, leeres, Glas entgegen.
      "Ach, die erledigt ab und an Aufträge... son Junkie.", Joey schüttete einen Schluck JimBeam in Michales Glas und grinste blöd.
      "Irgendwer muß den scheiß, den wir verticken, ja nehmen.", er lachte leicht, "Aber sieht nach einer Kämpfernatur aus."
      Joey nickte leicht.
      "Egal, schick mir die mal in den Club wenn sie das restliche Geld abholt - ich hab da auch einige "Kleinigkeiten" für sie zu erledigen.", schnell kippte Michael das Glas in sich hinein, schmiss einige Scheine auf die Theke und verschwand aus diesem Drecksloch in das seinige.
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      Sic Luceat Lux

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    • Als Michael gerade die Bar verlassen hatte sah er wie Alexia an einer Straßenlaterne draussen lehnte. Sie hatte eine der Ampullen aus der Halterung genommen und zog nun die Kappe ab unter der die Injektionsnadel zum vorschein kahm. Mit reichlich Schwung rammte sie sich die Nadel direkt in die Halsschlagader und sofort wurde der Inhalt der Ampulle in ihre Blutbahn geschossen. Schnell liessen die Schmerzen in ihren Muskeln nach, ihr Blick wurde wieder scharf. Eigentlich hatte die Army dieses Zeug ja für den einmaligen kurzen Einsatz entwickelt mit anschliessendem Entzug aber sie schoss sich nun seit über zwei Jahren jeden Tag eine Ampulle in die Blutbahn. Laut dem Handbuch der Army müsste sie schon lange an Herzversagen krepiert sein aber irgendwie lebte sie scheinbar doch noch.

      Alexia rieb sich noch einmal über die Stirn, dann ging sie langsam in Richtung ihres Ziels.

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      Avalon
    • Der Sicherheitsmensch tastete Jason ab. "der ist sauber" und winkte ihn durch. Im Aufzug ging er alle Informationen nochmal durch. Andrew Keaton - 8 Stockwerk. Mehr wusste er auch nicht. Es schien aber nur ein normaler Versicherungsangestellter zu sein, dem der Auftraggeber einmal zu oft erfolgreicher wie er selbst gewesen zu sein. Wie zu oft. Der Neid auf den anderen. Aber Jason störte das nicht. Es war eine gute Geldquelle. Leute werden immer bereit sein Geld zu zahlen, damit jemand anderes verschwindet. Der Aufzug öffnete sich und Jason fand sich mitten im Getümmel einer Versicherungsagentur. Die einzelnen Büros waren nur durch Klappwände eingeteilt. Ein Kopfschuss wäre, auch mit einem Schalldämpfer sehr aufgefallen.
      An Jason ging zügig eine relativ hübsche schwarzhaarige vorbei. Jason hielt sie kurz ab, "Andrew Keaton. Wo finde ich ihn? Wir haben einen Termin!" "Oh. Mr Keaton sitzt da hinten. Unter dem Gummibaum." sie kicherte und ging weiter. Jason wüllte in seiner Tasche. Eine Kapsel Zyankali. Effektiv und schnell und sauber. Er wartete, bis Andrew aufstand um aufs Klo zu gehen. Dann ging Jason rüber zur Box und schmiss im Vorbeigehen zwei Kapseln in sein Sodawasser. Danach suchte er sich eine Box mit guter Sicht auf die Box von Keaton. "Sie sind an eine Lebensversicherung bei der Goodman Enterprise interessiert", fragte der angestellte, mit einem provit-grinsen im Gesicht. Jason taeuschte Interesse vor. Keine Zehn Minuten später lag Keaton auf dem Boden, röchelnd und blau. Im Chaos konnte Jason unbehelligt aus dem Gebäude sich zurückziehen.
      Ein weitere "Patient" war abgefertigt.
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      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • John drückte sich an die Wand der kleinen Hütte, die M16A3 im Anschlag, er hörte Stimmen im Inneren des kleinen Gebäudes. "Yo, wir stürmen da jetzt raus und bashen die da weg !"
      Ein lautes Gröhlen ging durch die Hütte und er hörte Füßetrappeln. Er zeigte seinen Kameraden ein Handzeichen, dann versuchte auch schon der erste Crip die Tür zu durchqueren, er versuchte es. Er wurde von einem Stiefel in seinem Unterleib unsanft davon abgehalten die Tür endgültig zu durchqueren, ein Schlag mit dem Kolben des Sturmgewehrs auf den Hinterkopf machte jede weitere Aktivität vollkommen unmöglich. Wie auch, mit einem eingeschlagenen Hinterkopf. John hob die Waffe und gab schnell einige Schüsse in den Innenraum ab, dann zerstob auch schon der Türrahmen vor Einschlägen. Er lachte leise in sich hinein. "Schiessen habt ihr also immernoch gelernt ihr kleinen Mistkerle...".
      Sein Zug rückte langsam vor, die sich immer weiter ausbreitende Blutlache die aus der Tür kam beachteten sie nicht weiter.
      Plötzlich...Staub..überall. Die Wellblechwand an die er sich eben gelehnt hatte gab es nicht mehr. Nur eine gigantische Staubwolke und eine Horde degenerierte Personen die auf ihn und seinen Kameraden schossen, welcher auch mit einem Schuß in die Brust zu boden ging. John zog das Gewehr an die Schulter und lies etwas Putz von der hinter den Schützen abplatzen, einige gingen in Deckung. Einige waren anscheinend so auf Drogen das sie eh keine Gefahr waren.
      Er packte den verwundeteten Soldaten an der Uniform und zog ihn aus der Gefahrenzohne. Zornig brüllte er "Du wirst mir nicht hier draussen verrecken !"
      Er ging hinter einer niedergeschossenen Hauswand in Deckung. Während er seine Waffe nachlud sah er etwas aus den Augenwinkeln. In einer Seitengasse sah er eine Frau mit langem, schwarzen Haar stehen. Er warf ihr nur einen Blick zu. Dieser Blick sagte nur eins: "Ich weiß was du bist, und ich weiß was du vor hast..."
      Sie registrierte den Blick offenbar. Er widmete seine Aufmerksamkeit weiter dem Feuergefecht und tötete mit einem Schuss einen Crip, Halschuss...
    • Crips, es waren gottverhurte Crips die sie da angeheuerten hatten. Alexia konnte es nicht fassen das Joey ihr einen Auftrag von diesem Abschaum gegeben hatte. Sie hasste zwar das Militär und hätte beinahe angefangen auf sie zu schiessen aber dies war etwas anderes. Sie hatte seit diesem Tag keine Chance ausgelassen einen Crip zu töten und heute würde sie garantiert nicht für einen Hungerlohn damit anfangen ihre hässlichen Ärsche zu retten.
      Eilig sprintete Alexia an einem anderen Haus vorbei in die Flanke der Crips welche zu beschäftigt waren an den Soldaten vorbei zu schiessen um sie zu bemerken. Mit einem schnellen Griff zog sie ihre beiden Dolche, zwei 30cm lange, leicht geschwungene Klingen die jede Rasierklinge wie einen stumpfen Löffel wirken liessen. Alexia begann zu sprinten, mit einem leichten Satz lies sie einen Garten Zaun hinter sich, dann blieb nurnoch freie Fläche zu der Wellblechwand hinter der sich die Crips verschanzt hatten. Mit einem gewaltigen Satz sprang sie dagegen und die labile Blechkonstruktion gab sofort nach. Die verblieben Crips waren völlig überrascht. Zwei vielen sofort als ein Moment der Unachtsamkeit den Soldaten ein freies Schussfeld auf ihre Schädel gewährte und noch bevor Alexia zwischen ihnen gelandet war Schnitt ihre Klinge bereits durch eine Kehle als wäre es Butter. Es blieben noch neun von ihnen in diesem Wellblechvorbau. Einer von ihnen wollte sofort seine Pistole auf Alexia richten die vor ihm im Staub gelandet war doch einen kurzen Hieb später fiel er wimmernd zu Boden und hielt sich den Stumpf an dem einmal seine Hand war.

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      Avalon
    • Über das Visier beobachtete John das Geschehen. Ein leises "Boom..." floß ihm von den Lippen, dann zog er den Abzug durch und brachte den Schädel des am hockenden Menschen einfach zum platzen. Er stand auf und nahm den Finger vom Abzug. Mit einer Handbewegung befahl er dem Funker ihnen ein Fahrzeug zu beschaffen.
      Nur Minuten später rückten sie ab, der Verwundete wurde von zwei Soldaten beim laufen gestützt. Sie hinterliesen einige Blutflecke, ein paar Hundert Patronenhülsen und einen durchlöcherten Haufen Müll der einmal eine Baracke gewesen war.
    • Alexia steckte ihre Dolche wieder ein und sah zufrieden über den Haufen aus Blut und Innereien der zurückgeblieben war. Langsam Schritt sie in Richtung der Straße und damit der Soldaten. Sie war sich sicher das diese ihr keine Schwierigkeiten bereiten würden nachdem sie ihnen geholfen hatte und wischte sich in aller Seelen ruhe mit einem bereits deutlich blutgestärkten Tuch die Kampfspuren von der Kleidung

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    • John schaute noch einmal kurz in Richtung der fremden Frau die der Straße entlang kam, er war beeindruckt, irgendwie. Er beschloss allerdings sich nicht weiter mit dieser verkommenen Gestalt zu befassen. Auf der nächsten Straßenkreuzung warteten zwei Humvees auf die Soldaten. Er murrte leise. Er wollte endlich weg aus dieser dreckigen Gegend, ihn erwarteten eine Dusche und eine Mütze voll Schlaf. Er befahl seinen Leuten einzusteigen. Er nahm im Führungsfahrzeug Platz, in welchem er sich sofort zurücklehnte und versuchte sich ein wenig zu entspannen...
    • Blaulicht und Sirenengeheule waren zu hören. Jason ging auf dem Bürgersteig an herbeieilenden Sicherheitskräften vorbei, als ginge es ihn nichts an. Er wollte zurück zur Bank um seinen Koffer zu holen, aber zuerst wollte er seine Berretta von der Topfpflanze zurückholen. Unbewaffnet in einer Stadt zu sein, wo selbst schon zwölfjährige Mädchen mit Waffen rumlaufen, kann auch für ihn tödlich sein. Es war keine Kunst im chaotischen Getümmel von Menschen unerkannt zu bleiben.
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    • Alexia war mittlerweile wieder bei Joey angekommen. Dieser verteilte gerade den Dreck gleichmäßiger auf der Theke und bemerkt sie zunächst nicht. "Als ich ankahm waren die Soldaten schon weider verschwunden, her mit meiner Kohle." Joey runzelte die Stirn. "Das kannst du vergessen, wenn du zu lahmarschig bist für den Auftrag dann bekommst du keinen Cent von mir. Wer soll denn für die ganzen scheiße bezahlen wenn die alle abgeknallt wurden?" "Woher du dein Geld bekommst ist nicht mein Problem und nun rück die Scheine rüber." "Im Gegenteil, du wirst mir jetzt die Anzahlung zurückgeben sonst..." Er wurde schlagartig still als er in den Lauf von Alexias P8 sah. "Sonst was?" Joey knurrte nurnoch leicht und krahmte mit einer zwei Bündel Gelschein hervor. Mit der linken Hand blätterte Alexia sie schnell durch und steckte sie dann ein. "Das war das letzte mal das du irgend einen Job von mir bekommen hast und dein scheiß Psycho kannst du dir ab jetzt auch wo anders suchen. Jetzt verzieh dich bevor ichs mir anders überlege und dir ne Ladung Schrott verpasse." Sie grinste nur leicht und verschwand dann in der Masse der Gäste.
      Draussen angekommen steckte sich Alexia erst einmal eine Ziggarette an, dann wandte sie sich um und musterte den Mann der ihr nach draussen gefolgt war. "Was willst du?" Es war nur ein alter Penner der da vor ihr stand. Seine Kleidung war bedeckt mit Dreck, Rattenkot und erbrochenem und stank entsprechend. "Joey sollte dir noch was ausrichten, für fünfzig sag ich dir was es war." Sie strich sich kurz durch die Haare und zug dann einen 50$ Schein aus ihrem Mantel den sie ihm vor die Nase hielt. "Dann lass mal höhren ob es auch fünfzig wert ist..."

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      Avalon
    • Von all dem Trubel der letzten Nacht hatte Carl Philipé Emerson nichts mitbekommen. Er hatte seinen Abend auf seiner Party verbracht, bei der es reichlich Frauen, Alkohol und andere Drogen gegeben hatte.
      Langsam öffnete er die Augen, schon das spärliche Licht, dass durch die polarisierten Scheiben eindrang, brannte sich auf seine Netzhäute. Er schloss die Augen und brummte wiederwillig. Ein angenehmer Wind aus der Klimaanlage strich über seine nackte Brust und täusche über die sengende Hitze draussen hinweg. Er öffnete erneut die Augen und bemerkte einen grazilen Arm der sich besitzergreifend über seinen Unterleib gelenkt hatte. Bei dem gedanken an die letzte NAcht musste er lächeln, qualitativ hochwertiger Sex war dieser Zeit leicht zu bekommen. Etwas unwirsch schob er den Arm beiseite und setzte sich auf. Sie erwachte langsam und sah ihn an. "Zieh dich an und verschwinde, dein Geld bekommst du von einem meiner Leibwächter vor der Tür." zischte er zwischen den Zähnen hervor und würdigte seine Partnerin von letzter Nacht keines Blickes mehr. Er wartete bis sie gegangen war und lies sich dann das Frühstück auf sein reich ausgestattetes Schlafzimmer bringen.
      "So kann ein Morgen anfangen", dachte er sich und war froh den teureren Whisky gekauft zu haben, da er davon keinen Kater bekam. Nachdem er sein Frühstück beendet hatte, zog er sich seine morgendliche Line durch die Nase und ging duschen. Nachdem er sich angezogen hatte, nahm er seine beiden handgefertigten, extra für ihn designten, SigSauer Pistolen vom Nachtisch, schob sie in die Halfter unter seinen Armen und trat vor die Tür, wo seine Leibwächter bereits warteten.

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von blackrider ()

    • Vereinzelte Tropfen regneten gegen das alte Dachfenster des Clubs an der Bloodline und wischten den Dreck in braunen Bahnen hinab. Michael saß auf seinem alten Sessel, einem Überbleibsel aus den guten Zeiten und rechnete die Kasse durch. Er trug noch immer seinen kostbaren Anzug mit den silbernen Knöpfen, den er vor einigen Jahren für viel Geld erworben hatte.
      Überbleibsel aus guten Zeiten, wie alles kostbare was er noch besaß.

      Dieser Club, das Bloodhouse, war alles was er sich nach seinem "Fall" noch hatte leisten können... und auch nur weil er glücklich mit Fortuna getanzt hatte. Großteils bestand sein einkommen aus Prostitution, Alkohol, Glücksspiel und Drogenhandel... ab und an erledigte er aber auch Sonderaufträge oder Schmuggelte selbst.
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      Sic Luceat Lux

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    • Kate musterte ihre langen, schlanken Finger. Eigentlich hatte sie nie vorgehabt, sich die Hände schmutzig zu machen. Dazu war sie viel zu intelligent. Irgendwie ist sie da einfach reingeschlittert und ehe sie es sich versah, war sie plötzlich mitten drin. Was für eine dreckige Ratte sie doch war. Im Grunde genommen entsprach dies alles so gar nicht ihrem eigentlichen Naturell. Sie hoffte immer noch, so schnell wie möglich, diesen ganzen Albtraum hinter sich zu lassen und einfach zu verschwinden. Tief im inneren hoffte sie das, doch ihre Motivation schwand von Tag zu Tag ein wenig mehr. Eigentlich konnte sie nicht einfach alles hinwerfen. Es gab genügend Typen, die auf sie angewiesen waren.
      You’re not allowed to finish the game. You’ve got no choice. That’s is.
      “Hat man die Schranke durchbrochen, ist das hinter einem nur noch Nichts, während für den, der davor steht, hinter der Schranke Nichts ist“ (Schopenhauer)
    • Das Knarren der Holztreppe durchdrang den Keller. Jason knipste das Licht an. Helle Neonlichter durchflutete keine Sekunde später einen schmutzigen, feuchten Raum. Es war nicht gemütlich. Wieso auch. Jason wechselte seine Wohnung alle paar Wochen. Überall lagen verschiedene Zeitungen. Teilweise mit Marker markierte Artikel über aktuelle Ereignisse. Jason ging zu einem kleinen Fernseher und schaltete ihn an. Er war neugierig, ob was von seinem "Patienten" in den Nachrichten kommen würde. Er ging aber davon nicht aus. Die Medien war viel zu sehr damit beschäftigt von Missständen im Land abzulenken und die Gedanken der Zuschauer so zu manipulieren, dass es Weltweit schlimmer sei, aber in den USA immernoch die stabilität vorherrsche. Jason grinste. Seine Mitbürger ließen mit sich spielen. Der Fernseher dudelt Werbung. Eine hübsche frau versucht vorzuspielen, wie lecker ihre Cola doch sei. Allerdings nicht sehr überzeugend. Aus einem Wandschrank holte Jason eine Flasche Wasser heraus. Die Nachrichten begannen. Der Moderator lachte in die Kamera und las verzückt vor, was Präsident Bush für neue Gesetzesvorwürfe zur Erhaltung des "american way of life" dem Congress vorlegen gedachte. Jason hob das Glas. "Auf die Selbstzerfleischung, Mr President". Die Gesetztesvorlagen waren nichts weiter, wie eine weiter beschneidung irgendwelcher Rechte. Jason ärgerte es weniger. Er wandelte außerhalb des Gesetzes.
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • Es regnete an diesem morgen wiedereinmal in Strömen und die Gullis waren bereits so zugelaufen das das Wasser auf den Straßen stand. Der übliche Gestank der Stadt war dem angenehmen Duft einer Kloake gewichen.
      Endlich war Alexia angekommen, völlig durchnässt stand sie vor dem Club den man ihr genannt hatte. Vor der Tür stand einer der üblichen Gorillas. Zwei Meter, fast genau so breit und mit dem IQ eines Pflastersteins gesegnet. Als sie sich der Tür näherte raunte sie die Intelligenzbestie bereits an. "Wir machen gleich dicht, zieh Leine." Sie hielt kurz inne. "Dein Boss will mich sehen." Darauf wunk er sie einfach durch.
      Der Club sah von innen nicht wirklich besser aus als von draussen. Hier und da lagen einige Betrunkene und Junkies herum, teils in ihrer eigenen Kotzen, zumindest hoffte Alexia das es nur ihre eigene war. Während sie Richtung Theke ging sah sie auch einige Nutten die in einer Ecke standen und sich gerade eine Spritze setzten und der Zombie an der Theke wirkte als hätte er heute bereits eine zuviel davon gehabt. "Was darfs sein?" "Micheal will mich sprechen, wo ist er?" Er nickte nur kurz und deutete auf eine Tür. Viel zu hohlen gab es hier nicht dachte Alexia aber sie würde ja sehen was dieser Michael so zahlt und ging in sein Büro.

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