Hier meine "Schul-Langeweile-Geschichte". Etwas kurz wie ich feststellen musste, aber auf Nachfrage hier die Geschichte von Saya. Sie ist inzwischen schon c.a. 3 Jahre alt.
Das Modell
Sayas blaue Augen huschten über den Rand seiner Brille hinweg auf den bloßen Körper vor ihm. Jeden Millimeter ihrer weißen Haut, jede Windung ihres haselnussbraunen Haares wollte er einfangen, auf Leinwand bannen und verewigen. Seine Blicke streichelten ihren nackten Leib, zärtlich ließ er den Pinsel über die Leinwand gleiten. Ihr alabasterfarbenes Antlitz, rein und unschuldig, ihre blutroten Lippen, ihr sanftes Haar fiel wie ein warmer Sommerregen über ihre Schultern herab.
„Das Glück ein so wunderbares Modell wie dich zu haben, hatte ich schon lange nicht mehr gehabt. Natürlich, es gibt viele Mädchen die bereit sind sich für Geld auszuziehen.“
Mit jedem Pinselstrich gab er der jungen Gestalt mehr Tiefe. Strich für Strich formte er ihren Körper auf der Leinwand. Wie aus einem Traum hervorgegangen entstanden auf dem weißen Untergrund ihre leicht geschwungenen Augenbrauen.
„Doch keines von ihnen ist so unübertrefflich, makellos und unbefleckt wie du, meine Schöne. Perfektion ist kostbar, Jugend unwiederbringlich.“
Vor den Fenstern der leeren Fabrikhalle begann es zu regnen, die Nacht war schon längst hereingebrochen, doch ein gleißend heller Scheinwerfer spendete ihm Licht.
„Ich hoffe der Boden ist nicht zu hart für dich, aber das Tuch ist ja weich.“
Das weiße Laken stand im starken Kontrast zu dem schmutzigen Grau des kühlen Betonbodens.
„Weißt du, ich male gerne hier, irgendwie inspiriert mich die Kälte dieses Raumes, sie lässt mich die Wärme und Schönheit meiner Modelle viel stärker erleben und dir ist sicher bewusst, dass davon die Kunst lebt.“
Gedankenverloren beäugte er sein Werk, setzte hier und dort noch einen letzten Pinselstrich bevor er zu seinem liebsten Teil der Arbeit kam. Langsam tauchte Saya den Pinsel in ein sattes Rot, dann begann er sorgfältig die blutigen Male auf ihrem Körper zu verzeichnen, gleich einer Landkarte, das rote Halsband aus dem immer noch ihr warmer Lebenssaft rann.
„Nur wenigen Frauen ist das Glück vergönnt von mir unsterblich gemacht zu werden. Im schönsten Moment ihres Daseins auf Leinwand gebannt zu werden, dem Tod. Ich habe dich auserwählt, meine Schöne.“
Sein Werk war vollendet, gerade rechtzeitig, denn das Blut begann langsam zu gerinnen. Zärtlich betrachtete er sie ein letztes Mal und strich sich eine blonde Strähne seines Haares aus dem Gesicht.
„Du solltest mir dankbar sein.“
Vorsichtig schlug er das neue Kunstwerk ein und wandte sich damit zum gehen. Als er das Tor öffnete schlug ihm noch feuchte Luft entgegen. Noch lange hörte man seine Schritte in der Dunkelheit.
Das Modell
Sayas blaue Augen huschten über den Rand seiner Brille hinweg auf den bloßen Körper vor ihm. Jeden Millimeter ihrer weißen Haut, jede Windung ihres haselnussbraunen Haares wollte er einfangen, auf Leinwand bannen und verewigen. Seine Blicke streichelten ihren nackten Leib, zärtlich ließ er den Pinsel über die Leinwand gleiten. Ihr alabasterfarbenes Antlitz, rein und unschuldig, ihre blutroten Lippen, ihr sanftes Haar fiel wie ein warmer Sommerregen über ihre Schultern herab.
„Das Glück ein so wunderbares Modell wie dich zu haben, hatte ich schon lange nicht mehr gehabt. Natürlich, es gibt viele Mädchen die bereit sind sich für Geld auszuziehen.“
Mit jedem Pinselstrich gab er der jungen Gestalt mehr Tiefe. Strich für Strich formte er ihren Körper auf der Leinwand. Wie aus einem Traum hervorgegangen entstanden auf dem weißen Untergrund ihre leicht geschwungenen Augenbrauen.
„Doch keines von ihnen ist so unübertrefflich, makellos und unbefleckt wie du, meine Schöne. Perfektion ist kostbar, Jugend unwiederbringlich.“
Vor den Fenstern der leeren Fabrikhalle begann es zu regnen, die Nacht war schon längst hereingebrochen, doch ein gleißend heller Scheinwerfer spendete ihm Licht.
„Ich hoffe der Boden ist nicht zu hart für dich, aber das Tuch ist ja weich.“
Das weiße Laken stand im starken Kontrast zu dem schmutzigen Grau des kühlen Betonbodens.
„Weißt du, ich male gerne hier, irgendwie inspiriert mich die Kälte dieses Raumes, sie lässt mich die Wärme und Schönheit meiner Modelle viel stärker erleben und dir ist sicher bewusst, dass davon die Kunst lebt.“
Gedankenverloren beäugte er sein Werk, setzte hier und dort noch einen letzten Pinselstrich bevor er zu seinem liebsten Teil der Arbeit kam. Langsam tauchte Saya den Pinsel in ein sattes Rot, dann begann er sorgfältig die blutigen Male auf ihrem Körper zu verzeichnen, gleich einer Landkarte, das rote Halsband aus dem immer noch ihr warmer Lebenssaft rann.
„Nur wenigen Frauen ist das Glück vergönnt von mir unsterblich gemacht zu werden. Im schönsten Moment ihres Daseins auf Leinwand gebannt zu werden, dem Tod. Ich habe dich auserwählt, meine Schöne.“
Sein Werk war vollendet, gerade rechtzeitig, denn das Blut begann langsam zu gerinnen. Zärtlich betrachtete er sie ein letztes Mal und strich sich eine blonde Strähne seines Haares aus dem Gesicht.
„Du solltest mir dankbar sein.“
Vorsichtig schlug er das neue Kunstwerk ein und wandte sich damit zum gehen. Als er das Tor öffnete schlug ihm noch feuchte Luft entgegen. Noch lange hörte man seine Schritte in der Dunkelheit.
Ex flammis orior