Die letzten Tage des Christentums?

    • Das Christentum macht folgendes aus.

      Jesus starb für die Sünden der Menschen. Das ist das absolute unterste Minum, der kleinste gemeinsame Nenner. Wenn jemand nicht DARAN glaubt ist er kein Christ.

      Allerdings finde ich, dass die Leere des Christentums trozdem mehr beinhaltet. Die Bergpredigt z.B. und die Bestätigung, dass Jesus nicht gekommen ist um Gottes Gesetz zu ändern sondern es zu bestätigen. Das heißt, dass die Gesetze und Regeln des Alten Testamentes (die jüdischen Wurzeln des Christentums) vollkommene Gültigkeit haben. Ein Christ der die 10 Gebote z.B. nicht anerkennt ist trozdem kein Christ (oder ein sehr dummer Christ).

      Im Grunde ist das Christentum auch nur entstanden, weil ein Teil der jüdischen Gemeinschaft und Priesterschaft den Jesus als Christus nicht anerkannt hat. Darum sind die Ur-Christen nach Griechenland und später nach Rom gewandert. Dort wurden sie lange Zeit verfolgt bis es zur Staatsreligion wurde nach einem erfolgreichen Feldzug. Damit ist das Christentum von einer Sekte zu einer Weltreligion avanciert.

      Allerdings macht das kaum einen Unterschied, da es ziemlich egal ist, ob es jüdische Synagogen sind oder doch judo-christliche Kirchen. Ist alles das gleiche. Es ist das gleiche Blabla und der gleiche unsinn, nur dass das Christentum noch eine Spur menschenverachtender ist, weil es den Menschen noch dazu auffordert, lieber zu sterben als Gewalt anzuwenden. :rolleyes:
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Hier ging und geht es um die letzten Tage des Christentums, Fragezeichen.

      Und dem ist gewiss nicht so, das Christentum boomt wieder, vor allem jetzt wo der Islam herumbombt, da rücken alle wieder etwas näher zusammen und haben sich lieb; die Liebe Gottes... :P
      Vor allem bei den Jugendlichen ist das Christentum wieder im Kommen, sie kommen so langsam auf den Trichter, dass ein Leben ohne Gott sinnlos ist...

      Eistroll:
      Mag sein dass Jahwe ein Name Gottes ist in der christlichen Religion ist, aber bei uns Katholiken wird dieser Name so gut wie nie genutzt, und in Messen auch nicht verwendet. Da wird nur Gott und Jesus, Jahwe habe ich noch nie vernehmen dürfen, weil dieser Begriff wohl eher den orthodoxen Christen oder Juden gemäß erscheint.
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    • Original von spiderman
      Und dem ist gewiss nicht so, das Christentum boomt wieder, vor allem jetzt wo der Islam herumbombt, da rücken alle wieder etwas näher zusammen und haben sich lieb; die Liebe Gottes... :P
      Vor allem bei den Jugendlichen ist das Christentum wieder im Kommen, sie kommen so langsam auf den Trichter, dass ein Leben ohne Gott sinnlos ist...

      Was bringt Dich denn auf diese Idee? Der aggressive Fundamentalismus des Islam bewirkt doch eher eine gewisse Distanziertheit des Westens gegenüber "Religion" allgemein - und bei Jugendlichen (und ich meine immerhin die, die freiwillig und unbezahlt beim Roten Kreuz schuften, also nicht gerade die deklarierten Misanthropen) kann ich beim besten Willen keine stärkere Hinwendung zu Christus beobachten. :think:
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Nein, der islamische Terrorismus bewirkt eher eine gewisse Distanziertheit zum Islam. Und das ist gut so. Das Steinzeitalter ist längst vorbei.

      Wenn die Menschen Angst haben vor einer globalen Bedrohung, wenn die Angst wieder im Mittelpunkt eines Menschen steht, die Angst einen tagtäglich begleitet auch irgendwie Opfer des islamischen Terrorismus zu werden (da diese Leute jeden mit in den Tod reißen, egal welche Religion, ob Schuld oder Unschuldig, etc...), die Angst auf gut deutsch gesagt die Schwäche des allein auf sich gestellten Menschen aufzeigt, gerade in unserer Ellenbogen- und Single-Gesellschaft, dann sehnt sich der Mensch wieder nach Geborgenheit, da der Mensch als Rudelwesen weiß, dass er nur in der Gruppe diese Geborgenheit (Schutz) finden kann. Und der Satanismus mit all seinen Egoisten ist wohl weniger als Auffanglager für die Geborgenheit auszumachen, von daher wenden sich die Menschen wieder Gott zu, vertrauen auf ihn, weil es eben über 1 Milliarde Menschen auf der ganzen Welt auch tun, und soviele Menschen sich nicht irren können. Und in unseren Längengraden ist es nun mal das Christentum, während der Islam so langsam innerlich verfällt und sich spaltet, und die meisten Muslime gegen diesen sinnlosen Terrorismus eingestellt sind. Die heutigen Muslime wollen auch frei sein, wollen Musik hören, sich sexy anziehen, und sonst alles tun dürfen was in westlichen Breitengraden die Normalität darstellt. Die Gewalt des Islams stellt den letzten, äußersten Widerstand der alten Wüstenwanderer dar, danach gehts in Richtung Aufklärung.

      Was die freiwilligen und unbezahlten Jugendlichen beim Roten Kreuz betrifft, so ist das Rote Kreuz eine christliche Einrichtung, deswegen haben sie ja das Kreuz in ihrem Logo, und natürlich helfen sie der reinen Nächstenliebe wegen, genauso wie die Blutspender dies aus diesem Grund tun. Aber auch die anderen Jugendlichen wenden sich vermehrt Christus zu, wie die letzten Kirchentage wieder bewiesen habe. Der Großteil dieser Pilger waren Jugendliche...
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    • Der Stellenwert als christliche Organisation des Roten Kreuzes ist heutzutage verschwindent gering. Die meisten dort helfen nur weil sie etwas gutes tun wollen, nicht weil sie im Namen Gottes etwas gutes tun wollen.

      Weiterhin fordert deine Argumentation einen Umkehrschluss: sobald die Angst wieder abnimmt wird die Kirche wieder unwichtiger, folglich nur ein vorübergehender Aufschwung einer niedergehenden Religion.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Indem wenn Menschen etwas Gutes tun wollen liegt ja gerade die göttliche Gabe, der Draht zu Gott. Und solange es noch solche Menschen gibt, solange mache ich mir um das Christentum keine Sorgen.

      Das ganze Leben ist ein Auf und Ab, da hast du recht. Aber deswegen ist es noch lange nicht so, dass die letzten Tage des Christentum gezählt seien. Im Gegenteil. Das Volk ist von Zeit zu Zeit gottloser als zu anderen Zeiten, aber immer wenn der Mensch nicht mehr weiter weiß, dann wendet er sich Gott zu, da er in unserem Heiland Jesus Christus immer einen wahren Freund findet, der dem Unglücklichen den Weg zum Licht Gottes zeigt und führt.
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    • Original von spiderman
      Wenn die Menschen Angst haben vor einer globalen Bedrohung, wenn die Angst wieder im Mittelpunkt eines Menschen steht, die Angst einen tagtäglich begleitet auch irgendwie Opfer des islamischen Terrorismus zu werden (da diese Leute jeden mit in den Tod reißen, egal welche Religion, ob Schuld oder Unschuldig, etc...), die Angst auf gut deutsch gesagt die Schwäche des allein auf sich gestellten Menschen aufzeigt, gerade in unserer Ellenbogen- und Single-Gesellschaft, dann sehnt sich der Mensch wieder nach Geborgenheit, da der Mensch als Rudelwesen weiß, dass er nur in der Gruppe diese Geborgenheit (Schutz) finden kann.

      Irrtum. Dann sehnt sich "der Mensch" nicht nach Geborgenheit, sondern nach Schutz - durch starke, mächtige Regierungen, Heere, etc.

      Und der Satanismus mit all seinen Egoisten ist wohl weniger als Auffanglager für die Geborgenheit auszumachen..

      Das will ich doch stark hoffen - schon allein bei der Vorstellung, wie Unmengen von Schafen schutzsuchend zum Satanismus drängen, bekomme ich Beklemmungen!

      Was Deine Bemerkungen zum Islam betrifft - keine Ahnung! Da habe ich zu wenig persönliche Erfahrungen. Aber ein besonderes Vertrauen in Gott durch die Christenheit ist mir nicht aufgefallen (und davon kenn ich viiiiele).

      .. so ist das Rote Kreuz eine christliche Einrichtung, deswegen haben sie ja das Kreuz in ihrem Logo, und natürlich helfen sie der reinen Nächstenliebe wegen..

      Bruhaha, ein kleiner Zyniker! Ja, eine christliche Einrichtung, und daher - absolut passend und stimmig - einzig und ausschließlich am Cash-flow interessiert, mein Freund! Lass Dir das von einem Insider und RK-Mitglied sagen.. :P


      EDIT:
      Das Volk ist von Zeit zu Zeit gottloser als zu anderen Zeiten..

      Kaliyuga.. :D
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quigor ()

    • Ach, das rote Kreuz. Ja, dafür arbeitete mal mein Onkel aus "idealistischen Gründen" und wendete sich angewidert ab, als der Vorstand Spenden kassierte und diese an die Mitarbeiter auszahlte. Und damit meine ich gewiß keinen kleinen Prozentsatz *gg*. Und seine "Kollegen" wollten immer wieder noch mehr Geld und irgendwann ging er dann da heraus, weil er enttäuscht war.
    • Rex & quigor
      Das RK ist nun mal eine riesige Einrichtung geworden, ohne Geld ist so ein Unternehmen nun mal nicht zu führen, allein der ärztliche Bereich frist eine Unsumme von Geldern, und das mus finanziert werden. Wo es um Menschenleben geht, das höchste Gut eines Menschen, da sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden, sondern alles getan werden um die Schmerzen der Menschen zu lindern, egal was es kostet. Und Abzocker gibt es überall, auch in der Church of Satan...

      quigor:
      Zudem, was sucht so ein Orden-Satanist wie du eigentlich im RK? Hat da wohl einer Angst nachts bei Minustemperaturen verletzt im Strassengraben zu liegen, und würde so manches hergeben für eine rasche Hilfe im Zeichen des göttlichen Kreuzes...???

      Ja ja..., die Macht des Christentums reicht bis in den Satanismus hinein... ;)
      [Benutzer bis auf weiteres auf Rosa]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spiderman ()

    • Ja, hey, das Anfertigen verwaltungstechnischer Statistiken ist ja auch so relevant für Menschenleben *g*. Die Verwaltung hat schließlich am meisten Geld abgesahnt, nicht die Pfleger. Mich amüsiert die Freigiebigkeit in Spendensendungen immer sehr. Aber naja.
      Du beweist Deinen vorurteilsbehafteten Christengeist mal wieder dadurch, dass Du das RK nur darauf reduzierst. Was spricht dagegen in einer Hilfsorganisation tätig zu sein? Viele Satanisten, die ich kenne, leisten harte Arbeit in Hilfslagern, nicht zuletzt auch in New Orleans. Es ist eine harte Arbeit, man kriegt Geld dafür und man kann sich daran erfreuen, der menschlichen Natur einen bezahlten Dienst geleistet zu haben. An und für sich ist da nichts unsatanisch dran- aber mit Dir über Satanismus zu reden ist, als würde ich mit einer Kuh über die Stellung des Bauerns quatschen. Also lassen wir das jetzt einfach mal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RexPaimon ()

    • @RexPaimon,

      danke für Deine Verteidigung meiner schwarzen Ehre, ich weiß es zu schätzen! ;)

      @Spiderman,

      Original von spiderman
      .. allein der ärztliche Bereich frist eine Unsumme von Geldern, und das mus finanziert werden.. Zudem, was sucht so ein Orden-Satanist wie du eigentlich im RK? Hat da wohl einer Angst nachts bei Minustemperaturen verletzt im Strassengraben zu liegen, und würde so manches hergeben für eine rasche Hilfe im Zeichen des göttlichen Kreuzes...???

      *rofl* Nein, *lol*, ich bin einer aus diesem ärztlichen Bereich, der den armen christlichen Verein so viel Geld kostet (etwa ein Euro pro Minute).. und weil sie es ja so ehrenvoll finden, mich in ihrer Mitte zu haben, haben sie mich auch gratis und kostenlos zum Mitglied gemacht.. und nachdem ich durch diese Mitgliedschaft genauso gratis und kostenlos gegen die Folgen ärztlicher Kunstfehler außerhalb meiner Arbeit im Krankenhaus versichert bin, habe ich die Mitgliedschaft nicht abgelehnt, sondern dankend angenommen. Sind oft richtig nett, diese Christen! :D

      Und Rex hat schon recht: An meiner Arbeit im Dienste der leidenden Menschheit ist oft wirklich ziemlich viel Erfreuliches.. :D
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von quigor ()

    • Tjaja, mit dem Glauben ist das so eine Sache. Ich glaube, der gute Spiderman hat noch nie jemanden aus der CoS kennengelernt. Aber das ist ja ein Merkmal für Verschwörungskünstler und christliche Propagandisten; alles, was meinem falschen Bild von blutrünstigen Satanisten nicht entspricht, ist auch kein Satanist. Typisches Argument kranker Weltverschwörer. Und nichts neues im Gelände... *gähnz*
    • Hey, ich hab Dich nicht verarscht, ich arbeite wirklich ein paar mal pro Monat für´s Rote Kreuz, als Notarzt, und ich schwöre Dir bei Satan, die herbe Wirklichkeit des gewinnorientierten Verwaltungs- und Führungsapparats kontrastiert sich scharf gegen die idealistischen Sprüche des Gründers.

      Und wenn wir schon beim Verarschen sind - genauso würde ich es formulieren, wenn ich jemand veräppeln wollte: ;)
      Original von spiderman
      ..da er in unserem Heiland Jesus Christus immer einen wahren Freund findet, der dem Unglücklichen den Weg zum Licht Gottes zeigt und führt.

      Du erlaubst Dir da nicht vielleicht einen kleinen Scherz mit uns? :D
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    • *rofl*, ich könnte mich mit dieser Job-Alternative ja leicht abfinden (bei näherer Überlegung wäre ich blank begeistert, yeah, was würde das doch für Möglichkeiten eröffnen) - aber angesichts der für Dich selbst projektierten Aussichten kannst Du doch froh sein, daß ich Dir keinen Bären aufgebunden habe.. :P

      Nehme ich zumindest einmal so an, aber eigentlich, wenn ich´s recht bedenke - was weiß ich schon von Deinen inneren Wünschen und Sehnsüchten? :think:
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