So, wie versprochen noch einiges zu den bekannten "geheimen Gesellschaften". Nur damit nicht wieder alles in einen Topf geworfen wird.
Diesen "geheimen Gesellschaften" wird die Verbindung zum Satanismus nachgesagt, weil ihre Ordenstätigkeiten im Dunklen verborgen blieben, also was mit dem "Bösen" zu tun hatten, eben weil man es nicht publik machte.
Wenn wir uns mit dem Thema Religion befassen, sollten die Ursprünge nicht unbeachtet bleiben.
TEMPLER
Die offizielle Gründung erfolgte 1128. Erklärte offizielle Aufgabe der Templer, war der Schutz der frommen Europäer, die zu den Wirkungsstätten Jesu im heiligen Land pilgern wollten.
1128 gilt auch als das eigentliche Gründungsjahr des Templerordens als religiöse Gemeinschaft.
Die "Väter" dieser Gemeinschaft sind der Benedektiner Bernhard von Clairvaux, Hugo von Payens, Johannes Michaelensis.
Von Payens war der erste Großmeister des Ordens. Michaelensis legte die Statuten schriftlich fest.
Einmal dem Papst unterstellt, galt der Orden als endgültig anerkannt.
Das Emblem der Templer war ein Pferd, auf dem zwei Ritter behelmt, mit Schild und Speer versehen, sitzen. Dieses Symbol sollte Brüderlichkeit und Armut versinnbildlichen, die Haupttugenden des Ordens.
Es wurde sehr streng darauf geachtet, dass der Orden immer eine verschworene Gemeinschaft blieb, deren Treffen streng geheim waren. Für Fremde absolut tabu waren insbesondere die feierlichen Einweihungszeremonien.
Nach der Aufnahme in den Orden unterstanden die Mitglieder keiner weltlichen Justiz mehr.Nur dem Ordensgroßmeister musste Rechenschaft abgelegt werden - und Gott.
Die offizielle Aufgabenstellung für die Templer lautete: Sicherung der Pilgerwege ins Heilige Land.
1129 bestand der Orden aus 300 Mitgliedern.
Der Orden wuchs stetig. Die Templer sicherten mittlerweile nicht nur die Wege nach Jerusalem, sondern beteiligten sich maßgeblich an Kampfgeschehen, die sich um Jerusalem herum ereigneten.
Obwohl Mitglieder eines religiösen Ordens erhielten die Templer die Erlaubnis Waffen zu tragen und somit die Lizenz zum Töten.
Der Templerorden wurde maßgeblich vom Papst unterstützt, in finanzieller und anderer Hinsicht. Dadurch wuchs der Einfluss des Ordens immens. Er hatte in allen Lebensbereichen seine Hände im Spiel. Sie organisierten ihre Gemeinschaft perfekt und hatten dabei stets im Sinn, Macht und Reichtum zu noch größerem Ausmaß anwachsen zu lassen.
Immer wieder wurden den Templern Verbindungen zu dunklen Mächten nachgesagt.
Sicherlich liegt die Ursache dafür in ihrem geheimgehaltenen Organisationsaufbau, geheimen Aufnahmezeremonien und sie liessen sich nicht in die Karten gucken.
Dieses Verhalten führte immer wieder zu Spekulationen und Gerüchten.
Ebenso wird immer wieder von einem geheimen Schatz der Templer berichtet.
Was dieser "Schatz" sein sollte, ist bis heute unklar.
Vielmehr geht man davon aus, dass es sich um den "Schatz der Erkenntnis" handeln musste.
Frater ML., ein Angehöriger einer esoterischen Bruderschaft enthüllte Dokumente,, in denen von diesem "Schatz der Erkenntnis" die Rede war.
1125 begann die Suche der Templer nach diesem Schatz. Sie beteiligten sich an keinem Kampf, sondern betrieben Forschungsarbeit, suchten ausschliesslich nach diesem Schatz von unvorstellbarem Wert. Nach was sie eigentlich genau suchten - bis heute unklar.
Die Dokumente von Frater ML., angeblich im 18. Jahrhundert entdeckt, besagen: Der Templerorden wurde ausschliesslich zum Zweck der Suche nach dem "esoterischen Schatz" gegründet.
Wie auch immer, die mächtigen Templer haben offenbar gefunden, nachdem sie suchten.
Damit begann auch gleichzeitig der unaufhaltsame Absturz der Templer.
Am 07. Mai 1274 sollte auf einem Konzil zu Lyon eine allmähliche Entmachtung der Templer entschieden werden. Am 16. Juni 1291 verkündete Papst Nikolaus IV., nur eine Vereinigung der Templer und Johanniter könne dem Heiligen Land Schutz gewähren vor der drohenden Gefahr durch muselmanische Armeen. Der damalige Templergroßmeister Jaques de Molay, lehnte eine solche Zusammenarbeit ab.
Das Ende der Templer wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 1307 eingeleitet. Sämtliche Angehörige des Ordens wurden in Frankreich verhaftet.
Am 22. März 1312 wurde der Templerorden aufgelöst.
Die Geschichte der Templer endet mit Folter und Tod.
Protokolle belegen, dass unzählige Templer sadistisch zu Tode kamen.
Im Jahre 1809 förderten französische Esoteriker, die Napoleons Truppen begleiteten, nach der Eroberung von Rom, Akten über den Prozess gegen die Templer zutage.
Es gelang anscheinend den Templern ihren Schatz rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Wohin ? Spekulationen über Spekulationen ...
Ein mexikanischer Chronist verfasste Anfang des 17. Jahrhunderts ein umfangreiches Werk über die Geschichte des mexikanischen Volkes und der indianischen Vorfahren. Darin wird von einem geheimnissvollen Stamm gesprochen. Dem Stamm der Tlapallan Nonohualco ( "Soldaten, die von jenseits des östlichen Meeres kamen, von Gott gesandt" ); ein weiterer Name dieses Stammes - Tecplantlaca ( "Leute vom Tempel" ).
Gelang es einigen Templern tatsächlich, ihren Schatz nach Mexiko zu bringen ?
Folgt man den Aufzeichnungen des mexikanischen Chronisten, verliert sich die Spur der "Leute vom Tempel" bei Yucatan.
Was wurde den Templern zum Verhängnis ?
Ihre Macht, ihr Reichtum, ihre Gier, ihr Einfluss.
Zu den Katharen und Rosenkreuzern schreibe ich später noch was.
Diesen "geheimen Gesellschaften" wird die Verbindung zum Satanismus nachgesagt, weil ihre Ordenstätigkeiten im Dunklen verborgen blieben, also was mit dem "Bösen" zu tun hatten, eben weil man es nicht publik machte.
Wenn wir uns mit dem Thema Religion befassen, sollten die Ursprünge nicht unbeachtet bleiben.
TEMPLER
Die offizielle Gründung erfolgte 1128. Erklärte offizielle Aufgabe der Templer, war der Schutz der frommen Europäer, die zu den Wirkungsstätten Jesu im heiligen Land pilgern wollten.
1128 gilt auch als das eigentliche Gründungsjahr des Templerordens als religiöse Gemeinschaft.
Die "Väter" dieser Gemeinschaft sind der Benedektiner Bernhard von Clairvaux, Hugo von Payens, Johannes Michaelensis.
Von Payens war der erste Großmeister des Ordens. Michaelensis legte die Statuten schriftlich fest.
Einmal dem Papst unterstellt, galt der Orden als endgültig anerkannt.
Das Emblem der Templer war ein Pferd, auf dem zwei Ritter behelmt, mit Schild und Speer versehen, sitzen. Dieses Symbol sollte Brüderlichkeit und Armut versinnbildlichen, die Haupttugenden des Ordens.
Es wurde sehr streng darauf geachtet, dass der Orden immer eine verschworene Gemeinschaft blieb, deren Treffen streng geheim waren. Für Fremde absolut tabu waren insbesondere die feierlichen Einweihungszeremonien.
Nach der Aufnahme in den Orden unterstanden die Mitglieder keiner weltlichen Justiz mehr.Nur dem Ordensgroßmeister musste Rechenschaft abgelegt werden - und Gott.
Die offizielle Aufgabenstellung für die Templer lautete: Sicherung der Pilgerwege ins Heilige Land.
1129 bestand der Orden aus 300 Mitgliedern.
Der Orden wuchs stetig. Die Templer sicherten mittlerweile nicht nur die Wege nach Jerusalem, sondern beteiligten sich maßgeblich an Kampfgeschehen, die sich um Jerusalem herum ereigneten.
Obwohl Mitglieder eines religiösen Ordens erhielten die Templer die Erlaubnis Waffen zu tragen und somit die Lizenz zum Töten.
Der Templerorden wurde maßgeblich vom Papst unterstützt, in finanzieller und anderer Hinsicht. Dadurch wuchs der Einfluss des Ordens immens. Er hatte in allen Lebensbereichen seine Hände im Spiel. Sie organisierten ihre Gemeinschaft perfekt und hatten dabei stets im Sinn, Macht und Reichtum zu noch größerem Ausmaß anwachsen zu lassen.
Immer wieder wurden den Templern Verbindungen zu dunklen Mächten nachgesagt.
Sicherlich liegt die Ursache dafür in ihrem geheimgehaltenen Organisationsaufbau, geheimen Aufnahmezeremonien und sie liessen sich nicht in die Karten gucken.
Dieses Verhalten führte immer wieder zu Spekulationen und Gerüchten.
Ebenso wird immer wieder von einem geheimen Schatz der Templer berichtet.
Was dieser "Schatz" sein sollte, ist bis heute unklar.
Vielmehr geht man davon aus, dass es sich um den "Schatz der Erkenntnis" handeln musste.
Frater ML., ein Angehöriger einer esoterischen Bruderschaft enthüllte Dokumente,, in denen von diesem "Schatz der Erkenntnis" die Rede war.
1125 begann die Suche der Templer nach diesem Schatz. Sie beteiligten sich an keinem Kampf, sondern betrieben Forschungsarbeit, suchten ausschliesslich nach diesem Schatz von unvorstellbarem Wert. Nach was sie eigentlich genau suchten - bis heute unklar.
Die Dokumente von Frater ML., angeblich im 18. Jahrhundert entdeckt, besagen: Der Templerorden wurde ausschliesslich zum Zweck der Suche nach dem "esoterischen Schatz" gegründet.
Wie auch immer, die mächtigen Templer haben offenbar gefunden, nachdem sie suchten.
Damit begann auch gleichzeitig der unaufhaltsame Absturz der Templer.
Am 07. Mai 1274 sollte auf einem Konzil zu Lyon eine allmähliche Entmachtung der Templer entschieden werden. Am 16. Juni 1291 verkündete Papst Nikolaus IV., nur eine Vereinigung der Templer und Johanniter könne dem Heiligen Land Schutz gewähren vor der drohenden Gefahr durch muselmanische Armeen. Der damalige Templergroßmeister Jaques de Molay, lehnte eine solche Zusammenarbeit ab.
Das Ende der Templer wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 1307 eingeleitet. Sämtliche Angehörige des Ordens wurden in Frankreich verhaftet.
Am 22. März 1312 wurde der Templerorden aufgelöst.
Die Geschichte der Templer endet mit Folter und Tod.
Protokolle belegen, dass unzählige Templer sadistisch zu Tode kamen.
Im Jahre 1809 förderten französische Esoteriker, die Napoleons Truppen begleiteten, nach der Eroberung von Rom, Akten über den Prozess gegen die Templer zutage.
Es gelang anscheinend den Templern ihren Schatz rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Wohin ? Spekulationen über Spekulationen ...
Ein mexikanischer Chronist verfasste Anfang des 17. Jahrhunderts ein umfangreiches Werk über die Geschichte des mexikanischen Volkes und der indianischen Vorfahren. Darin wird von einem geheimnissvollen Stamm gesprochen. Dem Stamm der Tlapallan Nonohualco ( "Soldaten, die von jenseits des östlichen Meeres kamen, von Gott gesandt" ); ein weiterer Name dieses Stammes - Tecplantlaca ( "Leute vom Tempel" ).
Gelang es einigen Templern tatsächlich, ihren Schatz nach Mexiko zu bringen ?
Folgt man den Aufzeichnungen des mexikanischen Chronisten, verliert sich die Spur der "Leute vom Tempel" bei Yucatan.
Was wurde den Templern zum Verhängnis ?
Ihre Macht, ihr Reichtum, ihre Gier, ihr Einfluss.
Zu den Katharen und Rosenkreuzern schreibe ich später noch was.
carpe opem
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